Hallo
Diesmal war ich nicht im Ried, sondern im Pfälzer Wald. Einen Platz den ich schon länger im Auge hatte.
Der Trifels bei Annweiler. Hier waren wir mal zu einem Betriebsausflug als ich Praktikum bei meiner Heimatstadt gemacht habe. Ich kann mich da nicht mehr so erinnern was der Zeit, aber auch der Weinschorle dort zuzuschieben ist.
Ich habe mir bei Outdoor Active eine Tour gesucht, die an diverse Aussichtspunkte führt.
So bin ich um 5 Uhr gestartet und war 6:20 am Parkplatz der Trifelsstrasse.
Trifels
Es ging steil hoch zum Föhrlenberg. Oben fand sich dann ein Rastplatz mit dem erwünschten Ausblick.
Ein Müsliriegel und ein Schluck Wasser waren aber notwendig bevor ich loslegen konnte.
Der Trifels mit den ( von links) drei Burgen Scharfenberg, Anebos und die Reichsburg Trifels.
Hier nochmal die Ruinen der Scharfenberg und Anebos:
Die Trifels Burg. Reichsunmittelbar und beherbergte die Kleinodien Reichsapfel, Schwert und Krone.
Dieser am Weg wachsende Baum war auffällig.
Hochaufklösend: flickr
Der Standort war nicht ganz optimal, da bei der Sicht auf die Burgen die Baumwipfel etwas im Weg waren.
Es musste weitergehen.
Hier wächst der rote Fingerhut an vielen Stellen.

Diese bunte Spinne ist eine Kürbisspinne, sie ließ sich nicht von mir stören.
Auch von dieser Ameise nicht.
Beim Abstieg sind diverse Sandsteingebilde zu sehen.
Am nächsten Aussichtspunkt war die Sicht auf den gegenüberliegenden Trifels besser.
Hochauflösend: Flickr
Hier ein Blick über den südlichen Pfälzer Wald, der Wasgau, bis zu den Vogesen.
Dann ging es runter und wieder hoch zum Scharfenberg.
Diese Blumen sind mir auf Burg Scharfenberg aufgefallen, der „Natternkopf“ oder auch „Blauer Heinrich“
Von der Burg dort nochmals der Blick ins Land mit links dem Trifels und rechts Annweiler und nördlichem Pfälzer Wald:
Zwischen den Burgen befinden sich diese beeindruckenden Buntsandsteintürme, diese sind mehre Meter hoch. Die ehemalige Burg Anebos war direkt an solche Felsen angebaut.
Rund um die Felsen findet sich eine reiche Tierwelt.

Die Vögel flogen einem fast zu, aber auch bald wieder weg. Es war schwer aus der Hand in der kurzen Zeit zu fokussieren, zumal man in den kleinen Bildausschnitt des Tele den Vogel dann auch erst mal suchen muss.



Es war anstrengend, aber auch sehr schön in der Natur und der Stille dort, zumal dieser Ort hat auch etwas mystisches hat. Spätestens im Herbst bin ich wieder da.
Hochauflösende Bilder (Olympus Pixelshiftverfahren)
Informationen
Trifels , Wasgau, Roter Fingerhut, Natternkopf, Rotkehlchen, Mönchgrasmücke
Technik:
Kamera: Olympus OM-D E-M5 II
Objektive: Olympus 12-40 f2.8 PRO, Olympus 30mm f3,5 Macro ED, Pentacon 200mm f4
Filter: Gobe Polfilter, no name Graufilter (müssen weg)
Entwickelt mit Capture One 10